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Unsere Forschung

Unsere Forschung

Unsere Forschungsprojekte fallen insbesondere in drei zentrale Bereiche der Disziplin Wirtschaftsinformatik:

  • Digitale Innovationen und Geschäftsmodelle: Etablierte Unternehmen stehen aktuell vor der Herausforderung, die Potentiale digitaler Technologien in neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu übersetzen, um mit jungen Wachstumsunternehmen (Start-ups) mitzuhalten. Oftmals setzen auch kreative Mitarbeiter*innen neue, digitale Technologien von sich aus ein und sorgen damit zwar für nutzungsgetriebene Innovationen, verletzen meist aber die IT- und Datenschutzregularien. Das Ziel innerhalb dieses Forschungsbereiches ist es, Spannungen und „Design-Trade-offs“, die mit dem Einsatz und dem Management neuer digitaler Technologien und Geschäftsmodelle entstehen, besser zu verstehen.
  • Management von Cyber-Sicherheit: Der Faktor Mensch verursacht mehr als 80% aller Informationssicherheitsvorfälle. Mit dieser Herausforderung sind nicht nur IT-Sicherheitsmanager*innen und Datenschutzbeauftragte in Organisationen konfrontiert, sondern auch unsere gesamte Gesellschaft. Ziel innerhalb dieses Forschungsbereiches ist es, ein besseres Verständnis der Mechanismen zu generieren, die Nutzer*innen zu einer bewussten und sicheren Interaktion mit digitalen Technologien motivieren.
  • Nachhaltiges Design von Informationssystemen: Eine positive, nachhaltige User-Experience (UX), d. h. wie Nutzer*innen die Interaktion mit digitalen Technologien erleben, ist einer der wichtigsten Faktoren für Design und Erfolg digitaler Technologien. Ein auf Gewinn ausgerichtetes Design steht aber oft im Widerspruch zu ethischen UX-Zielen und kann sogar Schaden anrichten. Das Ziel innerhalb dieses Forschungsbereiches ist es, Erlebnisse, die Menschen in Interaktion mit digitalen Technologien, insbesondere mit künstlich intelligenten (KI) Systemen, erfahren, besser zu verstehen, um diese Technologien intelligenter, Kraft schöpfender und nachhaltiger zu gestalten.

Unsere Publikationen

Da unsere Bundesregierung ihre Unterstützungsmaßnahmen für Startups überarbeitet, ist es unserer Meinung nach der perfekte Zeitpunkt, um darüber zu diskutieren, wie die BISE-Community (Business & Information Systems Engineering) zusammen mit den Hochschulen Tech-Startups fördern kann.

Wir erläutern, warum unsere BISE-Community besonders gut für die Förderung von Tech-Startups geeignet ist, und stellen fünf Strategien vor, die das Potenzial haben, Synergien zwischen der BISE-Community und Tech-Startups zu schaffen und zu verstärken:

  1. Bereitstellung von BISE-Fachwissen, -Mentoring und -Netzwerken
  2. (Aus-)Bildung von Gründer*innen auf der Grundlage von BISE-Forschung und BISE-Vorbildern
  3. Eingehen von Partnerschaften und Kooperationen mit Tech Startups
  4. Bewerben von Startup-Förderungen und Unterstützung der Bewerbung 
  5. Unterstützung des Zugangs zu IT-Ressourcen und -Ausrüstung

Details finden Sie in der aktuellen BISE-Diskussion: 

https://doi.org/10.1007/s12599-023-00814-x

Tausend Dank für die spannenden Einblicke und Beiträge der Teilnehmer*innen der Podiumsdiskussion Christina Chase (Massachusetts Institute of Technology), Dr. Gesa Miczaika (Co-Gründerin des Auxxo Female Catalyst Fund), Kathrin Möslein (FAU Erlangen-Nürnberg),  Dennis Steininger (RPTU Kaiserslautern-Landau), und Rüdiger Zarnekow (Technische Universität Berlin). 

Es war uns ein großes Vergnügen, mit Euch zusammenzuarbeiten!

Verantwortlichkeit: